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Ankündigung: Artikel im Entwickler Magazin Spezial "Internet of Things"

Am 17. Juni erscheint das Entwickler Magazin Spezial "Internet of Things" (das man entweder dann am Kiosk kaufen oder jetzt bereits vorbestellen kann).

Von mir ist darin ein Artikel über die Risiken und Gefahrenpotenziale in der Heimautomation enthalten. Das "Internet der Dinge" verknüpft Haustechnik und Internet - und das nicht unbedingt sicher.

Wenn sich Teile der Hausinstallation über das Internet steuern lassen, sollten sie keine Schwachstellen enthalten. Denn früher oder später werden die Kriminellen ausprobieren, ob sie die für ihre Zwecke missbrauchen können. Und noch viel früher dürften die ersten Scherzbolde beginnen, über unsichere Steuerungen Schabernack zu treiben.

Ich stelle einige bekannt gewordene Schwachstellen vor und gehe der Frage nach, wer sich eigentlich alles für Angriffe auf die Heimautomation interessiert und welche Motive und Ziele diese Angriffe haben könnten.

Als kleiner Vorgeschmack kommen hier schon mal die Links und Literaturverweise aus dem Artikel:

Und wie halten Sie es mit Ihrer Privatsphäre?

Ein Problem, dass ich im Artikel komplett ignoriert habe, ist der Datenschutz. Oder besser: Der Schutz der Privatsphäre. Vieles im IoT wird entweder direkt über Webportale oder zumindest indirekt über Server der Hersteller gesteuert. Und die können dabei sehr viele Daten über die Benutzer und ihr Verhalten sammeln. Für die sich sicher viele interessieren, allem voran natürlich die Marketingabteilungen. Und zum Beispiel Google ist bestimmt nicht aus Langeweile ins Geschäft mit der Heimautomation eingestiegen. George Orwell hat nur einen Big Brother beschrieben. Was der wohl zur entstehenden Welt mit mehreren davon sagen würde?

Carsten Eilers

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