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Drucksache: Entwickler Magazin 6.17 - Wenn das IoT ins Haus einzieht...

Im Entwickler Magazin 6.17 ist ein Artikel über die Sicherheit der Heimautomation erschienen.

Das IoT für „Internet of Things“ steht ist zumindest die offizielle Erklärung. Es gibt aber auch noch andere Erklärungsmöglichkeiten. Aus Sicherheitssicht ist das zum Beispiel ein „Internet of Targets“. Denn so unsicher, wie viele dieser „Things“ sind, stellen sie für alle möglichen Angreifer ein verlockendes Ziel dar.

Das Fazit ist eindeutig: Die Geräte des IoT sind gefährdet. Und gefährlich, wenn sie in falsche Hände fallen.

Da man als Benutzer kaum etwas tun kann, um eine gefährdetes IoT-Gerät zu schützen, sind die Hersteller gefordert: Sie müssen ihre Geräte sicher entwickeln und auch nach dem Verkauf durch die Korrektur von Schwachstellen vor Angriffen schützen.

Mit Belkin und Philips habe ich zwei Beispiele für hinsichtlich der Sicherheit sehr aktive Hersteller ausgewählt. Beide geben sich große Mühe, ihre Geräte sicher zu machen. Beide sind dabei auch recht erfolgreich, und trotzdem gibt es immer wieder Schwachstellen. Die aber wenigstens behoben werden, und das meist recht zügig. Andere Hersteller sehen das alles deutlich lockerer.

Tun die Hersteller nichts, bleibt eigentlich nur ein Schluss: Am besten vergessen wir das mit den intelligenten und vernetzten Geräten, bis die Hersteller sich dazu durchgerungen haben, sie sicher zu machen.

Denn außer „nicht nutzen“ gibt es für die Benutzer kaum eine Möglichkeit, um die Sicherheit eines gefährdeten IoT-Geräts zu erhöhen. Bei nur über das Netzwerk ausnutzbaren Schwachstellen könnte man auf die Verbindung mit dem Netzwerk verzichten, aber was soll man mit einem IoT-Gerät ohne I? Das läuft doch dann eigentlich auch auf „nicht nutzen“ hinaus.

Und hier noch die Links und Literaturverweise aus dem Artikel:

Carsten Eilers

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