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Auch die De-Mail braucht eigentlich niemand

Das man die ePost nicht braucht, hatte ich ja in der vorigen Woche schon festgestellt. Die besten Argumente gegen die Nutzung der ePost liefert die Post selbst: In ihren AGB, die Richard Gutjahr zusammen mit den Rechtsanwälten Udo Vetter und Thomas Stadler analysiert hat. Und wie sieht es mit dem Konkurrenzprodukt aus?

De-Mail - klingt schon wie etwas, was keiner braucht

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Wer braucht schon die ePost?

Erinnert sich noch jemand von Ihnen an den ersten Versuch der Deutschen Post, das eigene Geschäft ins Internet auszudehnen? Unter dem Namen ePost? Beworben als "lebenslange E-Mail-Adresse"? Nun, ich lebe noch, meine ePost-Adresse carsten.eilers@epost.de nicht mehr. Die soll ich mir nun neu registrieren, meint die Post. Damit ich endlich auch im Internet das Briefgeheimnis nutzen kann. Sorry, Leute, aber das ist doch wohl ein schlechter Witz, oder? Briefgeheimnis in Zeiten von E-Mails? Da wäre ich ja schön blöd, wenn ich mich damit zufrieden geben würde. Oder wenn ich einen Anbieter wählen würde, der mich schon mal mit tollen Versprechen geködert und dann gekniffen hat.

Briefgeheimnis war gestern

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Microsoft patcht selbst verschuldete 0-Day-Schwachstelle

Microsoft will am Juli-Patchday u.a. einen Patch für die am 10. Juni von Tavis Ormandy veröffentlichte 0-Day-Schwachstelle im Windows Help and Support Center von Windows XP und Server 2003 veröffentlichen. Eigentlich ist es erfreulich, dass eine 0-Day-Schwachstelle, die bereits kräftig ausgenutzt wird, so zügig behoben wird. Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre: Wenn Microsoft sich nicht so extrem ungeschickt angestellt hätte, wäre es nie eine 0-Day-Schwachstelle geworden.

Wer hats verbockt?

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Wer kontrolliert Ihr Android-Smartphone - Sie oder Google?

"Geschenkt ist geschenkt, wiederholen ist gestohlen", so lautet ein alter Kinderspruch, und was für Geschenke gilt, gilt für Käufe ja wohl erst recht, oder? Google sieht das anders und hat in Android eine Funktion implementiert, die das Löschen von Apps erlaubt. Diese Funktion wurde im Juni verwendet, um zwei von Jon Oberheide entwickelte Proof-Of-Concept-Apps zu löschen: RootStrap, das sich regelmäßig mit einem Server verbindet und ggf. weiteren Code nachladen kann, und "Twilight Eclipse Preview", eine als Vorschau für den Film "Twilight Eclipse" getarnte Version von RootStrap (Vortrag). Nett von Google, nicht wahr? Immerhin wird so "Schadsoftware" gelöscht, und die Android Market Terms of Service erlauben Google das Löschen:

"2.4 From time to time, Google may discover a Product on the Market that violates the Android Market Developer Distribution Agreement or other legal agreements, laws, regulations or policies. You agree that in such an instance Google retains the right to remotely remove those applications from your Device at its sole discretion and without notice to you."
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