Macs im Visier
Mac OS X wird immer beliebter. Auch bei den Cyberkriminellen. Und dann gibt es da wohl auch noch mindestens einen Staat, der es auf Mac-Benutzer abgesehen hat. Aber fangen wir mit den normalen Cyberkriminellen an.
Mac OS X wird immer beliebter. Auch bei den Cyberkriminellen. Und dann gibt es da wohl auch noch mindestens einen Staat, der es auf Mac-Benutzer abgesehen hat. Aber fangen wir mit den normalen Cyberkriminellen an.
Es gibt WLAN-Router mit Default-WPA2-Passphrase, die genau so gut auch leer sein könnte. Und Microsoft hat eine Windows-Schwachstelle gepatcht, die mich fatal an die "Conficker-Schwachstelle" erinnert.
Die CeBIT ist gerade vorbei und ich habe keine Lust, mir am Wochenende über andere Themen Gedanken zu machen, die ich während der CeBIT nur am Rande verfolgt habe. Auch wenn es genug gäbe, zum Beispiel die Pwn2Own- und Pwnium-Wettbewerbe, denen z.B. Chrome drei Mal zum Opfer fiel, der DNS-Changer, dessen Opfern eine neue Gnadenfrist gewährt wird, ein neuer Massenangriff auf WordPress-Websites oder Neuigkeiten zu Duqu.
Das Motto der CeBIT 2012: Managing Trust. Na, dann wird ja alles ganz sicher. Vor allem in der Cloud - man muss nur Vertrauen haben! Was stören einen dann schon mögliche Angriffe oder Schwachstellen? Oder der mögliche Zugriff durch Behörden? Evtl. auch aus Deutschland? Aber was solls, an mehr oder weniger blöde Werbeaussagen sind wir ja gewöhnt, und wenn die CeBIT Trust managen will, soll sie das von mir aus tun. Ein paar interessante Sachen aber ich trotzdem gefunden. Zum Beispiel den
Linus Torvalds ist sauer auf OpenSuse, weil man da root-Rechte benötigt, um alltägliche Aktionen durchzuführen. Mal abgesehen davon, dass diese Aktionen gar nicht unbedingt so alltäglich sind, ist Linux von Haus aus ein Mehrbenutzersystem, das von einem Benutzer, eben root, administriert und von allen anderen nur benutzt wird. Wenn der Benutzer es nun auch administrieren soll, muss er eben root-Rechte haben.