Kommentare zu Mahdi, Apples Griff nach Ihren Daten, einem neuen Rootkit und mehr
Heute gibt es mal wieder eine bunte Mischung an Kommentaren. Fangen wir mit Mahdi an:
Heute gibt es mal wieder eine bunte Mischung an Kommentaren. Fangen wir mit Mahdi an:
Ohne viel Vorrede gleich zum Thema:
In der vorigen Woche schrieb ich ja über die von Kaspersky als "Schadsoftware" angeprangerte App in den App Stores von Google und Apple. Generell bin ich immer noch der Ansicht, dass es sich bei dieser App nicht wirklich um Schadsoftware handelt. Aber nehmen wir mal an, ein Programm, dass das Adressbuch des Benutzers an einen Server sendet und dann an die darin gespeicherten Telefonnummern eine SMS mit Eigenwerbung schickt, ist Schadsoftware - wie müsste man dann die Tatsachen bewerten, die ich im folgenden aufzähle?
Heute gibt es Kommentare zu einer Reihe neuer Entwicklungen. Zuerst zum Abschalten der Ersatz-Nameserver für die Opfer des DNS-Changers am heutigen Montag (9. Juli 2012).
Das war eigentlich schon für den 8. März geplant, und irgendwann muss mit der Gnadenfrist ja Schluss sein. Wer bis jetzt nicht bemerkt hat, dass sein Rechner infiziert ist, würde es auch in den nächsten Monaten nicht. Jetzt sitzen die Opfer ohne Internet da und dürfen sich vermutlich von wem auch immer sie sich helfen lassen erst mal eine Standpauke anhören. Vielleicht sind sie dann ja in Zukunft vorsichtiger?
Leid tun mir nur diejenigen, deren Rechner vom DNS-Changer bereinigt wurden ohne die DNS-Einstellungen zu korrigieren. Denn die haben nun auch keinen Kontakt mehr mit dem Internet, obwohl sie (fast) alles richtig gemacht haben und vermutlich nicht mal ahnen, dass ihre DNS-Einstellungen nicht in Ordnung sind.
Windows 8 Metro begünstigt Phishing, und das Exploit-Kit Blackhole macht wieder von sich reden. Zwei Themen, zu denen ich unbedingt meinen Senf dazugeben möchte.