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Die 0-Days von Microsofts April-Patchday

Auch am April-Patchday 2016 hatte Microsoft mal wieder mit 0-Day-Schwachstellen und -Exploits zu kämpfen. Zum Glück sind die gefährlicheren davon aber "nur" 0-Day-Schwachstellen, für die es bisher keine Exploits gibt. Die gibt es diesmal nur für zwei Privilegieneskalations-Schwachstellen im Windows-Kernel. Mit anderen Worten: In meiner Übersicht über die kritischen 0-Day-Schwachstellen und -Exploits des Jahres 2016 ändert sich diesmal nichts.

Es gibt aber auch schlechte Nachrichten: Microsoft hat am Patchday auch die Updates für die aktuelle, bereits für Angriffe ausgenutzte 0-Day-Schwachstelle im Flash Player für die Browser, die ihn integriert haben, ausgeliefert. Die es von Adobe für die normale Version des Flash Players bereits seit letzter Woche gibt.

0-Day-Exploits für Privilegien-Eskalation im Windows-Kernel

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0-Day-Exploit für Flash Player unterwegs, Patch angekündigt

Es ist mal wieder ein 0-Day-Exploit für den Flash Player aufgetaucht. Adobe hat einen Patch für den 7. April angekündigt.

Die Schwachstelle mit der CVE-ID CVE-2016-1019 erlaubt die Ausführung eingeschleusten Codes (was auch sonst, darunter machen es die Cyberkriminellen doch gar nicht, wozu auch?), und wenn Adobe außer der Reihe patcht wird die Schwachstelle natürlich auch bereits ausgenutzt. Anfangs nur auf Systemen mit Windows 7 und XP, inzwischen hat Adobe diese Angabe auf "Windows 10 and earlier" korrigiert.

Mitigation schützt neuere Versionen

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