RSA ist ein
asymmetrisches Verschlüsselungsverfahren.
Es wurde nach den Initialen der Nachnamen seiner Erfinder
Ronald L. Rivest,
Adi Shamir
und
Leonard Adleman
benannt, die das Verfahren 1978 im Paper "A Method for Obtaining
Digital Signatures and Public-Key Cryptosystems"
(PDF)
vorgestellt haben.
"Verfahren der Kryptographie, Teil 8: RSA" vollständig lesen
Alle bisher vorgestellten Verfahren wurden am Beispiel der
Verschlüsselung beschrieben, dienten also dem Erreichen des
Schutzziels "Vertraulichkeit". Verschlüsselungssysteme werden auch
als Konzelationssysteme bezeichnet. Mit Hilfe der Kryptographie kann aber
auch das Schutzziel "Integrität" erreicht werden. Dabei geht es um
die Frage, ob Daten bei der Übertragung verändert wurden oder
nicht. Die dazu verwendeten Systeme werden Authentifikationssysteme
genannt.
"Grundlagen der Kryptographie, Teil 8: Authentifikationssysteme" vollständig lesen
Alle bisher vorgestellten Verfahren, angefangen bei der
Substitution
über das
One-Time-Pad
zu
DES
und
AES,
waren symmetrische Verfahren: Für Ver- und Entschlüsselung wird
der gleiche Schlüssel verwendet, siehe Abbildung 1.
"Grundlagen der Kryptographie, Teil 7: Symmetrische und asymmetrische Verfahren" vollständig lesen