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Ransomware greift nach dem NAS

Das Dateien verschlüsselnde Ransomware sich in erster Linie um die für den Benutzer vermutlich wichtigen Dateien "kümmert" ist logisch, für die wird der Benutzer am ehesten Lösegeld zahlen. Ebenso logisch ist es, nicht nur die Dateien des lokalen Rechners zu verschlüsseln, sondern auch die an allen anderen über das Netzwerk erreichbaren Speicherorten. Früher oder später musste also Ransomware auftauchen, die die Netzwerkspeicher (NAS) im lokalen Netz angreift. Jetzt ist es soweit, und sogar schlimmer als zu erwarten war:

Eben noch ein Backup, nun nur noch Datenmüll

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Vom Cloud-Botnet, das über WiFi-Rickrolling einen Katzen-Stalker fängt - oder so

Zum Schreiben eines längeren Kommentars finde ich es immer noch viel zu heiß. Also gibt es nur ein paar kommentierte Links. Fangen wir mit Botnets an. Die bestehen bekanntlich aus mit Schadsoftware infizierten Rechnern, richtig? Nicht mehr in jedem Fall: Zwei Sicherheitsforscher haben kostenlose Accounts verschiedener Cloud-Anbieter verwendet, um daraus ein Botnet zu bilden. Das dann wie ein "normales" Botnet eingesetzt werden kann. Vermutlich werden die Cyberkriminellen diese Idee nicht aufgreifen. Dass sie damit wahrscheinlich gegen die diversen Nutzungsbedingungen verstoßen dürften wird denen zwar egal sein, aber so ein auf doch relativ wenige Cloud-Anbieter beschränktes Botnet dürfte im Ernstfall ziemlich schnell aus dem Verkehr zu ziehen sein. Und das wollen die Cyberkriminellen ja um fast jeden Preis vermeiden.

Ja lebt denn das alte Rickrolling noch?

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Hitzefrei! Für mich, weil der Sommer nicht will!

Hier regnet es in Strömen, und trotzdem wird es nicht kälter. Eigentlich hatte ich ja angenommen, dass der Sommer sich jetzt endlich mal Hitzefrei nimmt. Da der nicht will, mache ich es eben selbst. Also: Hitzefrei! Der "Standpunkt" fällt also aus.

Jede Menge Wiederholungen: WM-Titel, gefälschte SSL-Zertifikate, Zeus-Botnets, ...

Heute gibt es jede Menge Wiederholungen zu kommentieren. Los geht es mit "dem Thema" der Woche, das kann ich ja schlecht ignorieren. Wir sind Fussball-Weltmeister! Wir? Nicht die Fußballnationalmannschaft? Naja, wir waren ja auch schon mal Papst, warum also nicht. Aber eigentlich war das doch wohl klar, oder? Alle 20 Jahre geht der Pokal traditionell nach Deutschland: 1954, 1974, 1990 war ein kleiner Timing-Fehler (der Teamchef war von der Pokalüberreichung wahrscheinlich völlig überrascht: "Ja, is' denn heut’ scho’ 94?"), 2014. Und 2034 ist der Titel Deutschland damit schon sicher. Eigentlich kann man auf die Veranstaltung also verzichten, das Geld für deutlich nützlichere Zwecke als den Bau von Stadien, die nach der WM niemand mehr braucht verwenden und den Pokal direkt nach Deutschland schicken.

Aber kommen wir zu den Wiederholungen in der IT(-Sicherheit). Eigentlich war die vorige Woche ziemlich langweilig, fast alles ist so oder so ähnlich schon mal da gewesen:

Gefälschte Zertifikate - wie oft hatten wir das eigentlich schon?

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Das große Problem mit den Patches und Updates

Zur Zeit gibt es zwei Probleme, die auf die problematische Verbreitung von Patches und Updates hinweisen: Die Installation der Patches für die Heartbleed-Schwachstelle in OpenSSL scheint nicht mehr voran zu kommen, und im WordPress-Plugin TimThumb wurde eine kritische 0-Day-Schwachstelle im WebShots-Code behoben.

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Kommentare zu etwas wichtigen und manchem eher "dummen"

Heute gibt es mit einer Ausnahme Kommentare zu Sachen, die in die Kategorie "Dumm (gelaufen)" gehören. Die Ausnahme ist dafür um so wichtiger:

Die US-Nachrichtenagentur "National Public Radio" (NPR) hat das "Project Eavesdrop" durchgeführt und ausprobiert, was sich bei der NSA-artigen Überwachung eines Home-Offices alles rausfinden lässt: "Project Eavesdrop: An Experiment At Monitoring My Home Office" (via Sophos Naked Security). Die Antwort: Viel zu viel. Ich wusste das zwar schon immer, aber ich bin ja auch berufsbedingt chronisch misstrauisch und suche überall erst mal das Negative. Für viele andere, die sich bisher von den Datensammeleien nicht betroffen fühlen, ist das Ergebnis hoffentlich ein Weckruf.

Dumme Smart-TVs

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Kommentare zu OpenSSL, Heartbleed, Windows PowerShell und einem Android-Schädling

Heute gibt es mal wieder eine bunte Mischung an Kommentaren: Zu den neuen OpenSSL-Schwachstellen, einer neuen Variante des Heartbleed-Angriffs, neuen Schädlingen die die PowerShell nutzen, und einem Dateien verschlüsselnden Android-Schädling.

MitM zwischen OpenSSL-Client und OpenSSL-Server

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Kommentare zur NSA, Edward Snowdens Mails und TrueCrypts Einstellung

Wirklich Kommentierenswertes ist in der vorigen Woche eigentlich wenig passiert. Zum Ransomware-Angriff auf iCloud-Nutzer habe ich schon etwas geschrieben, und ansonsten gibt es eigentlich nur noch zwei wichtige Themen, beide mit NSA-Bezug: Die Veröffentlichung einer Mail Edward Snowdens durch die NSA, um etwas zu beweisen, was sich so nicht beweisen lässt. Und das mysteriöse "Verschwinden" von TrueCrypt. An dem die NSA ebenso schuldig wie unschuldig sein kann.

Mails sind kein Beweise, von der NSA erst recht nicht

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